Spezial-Diät: Hundefutter für Magen-Darm

Appetitlosigkeit, häufiges Erbrechen und Durchfall weist auch bei Hunden auf Verdauungsprobleme hin. Die wiederum können durch Krankheiten oder einfach durch einen empfindlichen Magen ausgelöst werden. Im zweiten Fall schafft ein Diätfutter für Hunde mit Magen-Darm-Problemen Abhilfe. Welches Futter sich für Hunde mit empfindlichem Magen und Darm eignet, kommt auf die Ursache der Symptome an.

Wie äußern sich Probleme mit dem Magen-Darmtrakt beim Hund?

Bei Magen- oder Darmproblemen lässt erst einmal der Appetit nach. Frisst dein Vierbeiner doch, kommt es zu Erbrechen, Durchfall, Blähungen oder offensichtliche Magenschmerzen. Kommt dies einmal vor, hat dein Liebling vielleicht etwas Falsches oder zu viel gefressen. Dann hilft ein Tag Schonkost und die Verdauung ist wieder ok.

Werden die Symptome zum Dauerzustand, deutet das entweder auf eine Verdauungsstörung oder auf einen empfindlichen Magen hin.

Verdorbener Magen

Beim Spaziergang oder in der Küche ist es schneller geschehen, als wir reagieren können: Hunde fressen etwas, und zwar so fix, dass oft gar nicht klar ist, was er gerade heruntergeschluckt hat. Kommt es im Anschluss daran zu Magen-Darm-Problemen und Verdauungsstörungen, liegt dies häufig daran, dass das Gefressene nicht vertragen wurde.

Hund schaut auf Tisch mit Keksteig. Beschriftung lautet: Manche Lebensmittel die dein Hund aus der Küche stibitzt, können ihm Magen-Darm-Probleme bereiten.
Manche Lebensmittel die dein Hund aus der Küche stibitzt, können ihm Magen-Darm-Probleme bereiten.

Manchmal ist auch verdorbenes Futter die Ursache für einen wehen Magen. Ebenfalls reagieren Hunde häufig empfindlich auf zu kaltes Futter oder eine plötzliche Futterumstellung. Bei all diesen Ursachen handelt es sich nicht um Erkrankungen, sondern lediglich um eine Abwehr- und Schutzreaktion des Körpers.

Magen-Darm-Erkrankung: Gastritis

Zu den häufigsten Erkrankungen des Magen-Darmtraktes zählt auch bei Hunden die Gastritis. Diese kann akut auftreten, aber auch chronisch werden und zeigt sich durch verschiedene Symptome:

  • wiederholtes Erbrechen (besonders morgens)
  • weicher bis flüssiger Kot (häufiger, zum Teil unkontrollierter Absatz)
  • Appetitlosigkeit
  • Unruhe und Apathie
  • Sodbrennen (Schmatzen, Leerschlucken, Gras fressen, häufiges Gähnen)
  • verkrampfte Körperhaltung mit aufgekrümmtem Rücken
  • häufiges Lecken der Schnauze oder des Bauches
  • Magengrummeln

Gastritis ist eine Entzündung der Magenschleimhaut, die durch verschiedene Ursachen ausgelöst werden kann. Die Magensäure greift die Magenschleimhaut und den darunter liegenden Muskel an. Schlechtes Futter, Fremdkörper, aber auch Infektionen, Medikamente, Vergiftungen oder Parasiten können die Ursache sein.

Wird die Gastritis chronisch, steckt oft eine ernsthafte Erkrankung hinter den Symptomen, auch eine grundsätzlich falsche Ernährung, dauerhafte Medikamentengaben oder Dauerstress können dies verursachen. Von der stressbedingten Gastritis sind besonders häufig Sport- und Tierschutzhunde betroffen.

IBD – Inflammatory Bowel Disease

Die IBD gehört zu den häufigsten chronischen Magen-Darm-Erkrankungen und betrifft hauptsächlich Hunderassen mit hellem Fell. Häufig leiden darunter Golden Retriever, beigefarbene Boxer, Jack-Russell oder West Highland White Terrier. Das Hauptsymptom sind wiederkehrende Darmentzündungen, begleitet von Erbrechen, Durchfall und starken Schmerzen.

Golden Retriever Welpe mit Knochen
Welche Fütterungsart Du auch verwendest, alle haben Vor- und Nachteile.

Lebererkrankungen

Ist die Leber erkrankt, zeigt sich das leider bei Hunden erst dann, wenn die Erkrankung schon fortgeschritten ist. Die Symptome ähneln denen einer Gastritis, hinzu kommen Fieber und Gewichtsverlust sowie eine auffällig hohe Wasseraufnahme. Sehr auffällig ist in diesem Fall auch der Kot: Die Menge steigt deutlich an, der Kot riecht stark und ist gelblich gefärbt.

Erkrankung der Bauchspeicheldrüse

In der Bauchspeicheldrüse werden wichtige Verdauungsenzyme produziert. Funktioniert dieses Organ durch eine Entzündung nicht richtig, zeigt sich das an verschiedenen Symptomen: Dein Vierbeiner hat heftige Schmerzen im Oberbauch, er erbricht und hat in vielen Fällen auch Fieber. Bei diesen Symptomen solltest du sofort den Tierarzt aufsuchen.

Endokrine Erkrankungen

Endokrine Erkrankungen betreffen den Hormonhaushalt des Hundes. Dazu gehören etwa die Schilddrüsenunterfunkton (SDU) oder Morbus Addison, eine chronische Erkrankung der Nebennieren. Neben weiteren Symptomen können auch Erbrechen und Verdauungsstörungen auftreten.

Giardien: Parasiten als Ursache für Magen-Darm-Beschwerden beim Hund

Giardien (Zoonose) gehören zu den häufigsten Auslösern für Magen-Darm-Beschwerden bei Hunden. Die kleinen einzelligen Parasiten heften sich an die Darmwände und stören die Verdauung. Hier hilft ein Hundefutter für Magen-Darm nicht. Dein Hund benötigt eine Behandlung durch den Tierarzt. Unterstützend kannst du während dieser Zeit magenschonendes, kohlenhydratarmes Futter geben.

Eine Auflistung der Vorteile von getreidefreiem Hundefutter
Getreidefreies Hundefutter ist nicht für jeden Hund die geeignete Fütterungsart. Bei Giardienbefall ist es allerdings angeraten.

Fütterungsempfehlung bei Giardien

Futter, das Getreide enthält oder auch stärkereiche Lebensmittel wie Kartoffeln, Nudeln oder Reis sind in dieser Zeit für deinen Vierbeiner tabu. Ebenfalls verzichten solltest du auf Milchprodukte. Ein starker Parasitenbefall weist immer auch auf ein geschwächtes Immunsystem hin. Achte darauf, dass dein Hund durch sein Futter optimal mit allen lebenswichtigen Nährstoffen versorgt wird.

Magen-Darm-Beschwerden beim Hund durch Stress

Öfter als vielleicht vermutet, löst Stress Magen-Darm-Symtpome beim Hund aus. Bei Stress werden bestimmte Hormone wie Adrenalin oder Cortisol ausgeschüttet. Diese Hormone wirken direkt auf das Verdauungssystem und haben mehrere Auswirkungen. Sie beeinflussen die Darmflora, verändern die Darmbewegungen und steigern die Schmerzempfindlichkeit von Magen und Darm.

Die Folgen bei empfindlichen Hunden sind die klassischen Symptome von Verdauungsbeschwerden, nämlich Durchfall, Erbrechen, Bauchschmerzen und Blähungen. Nicht alle Hunde zeigen diese Reaktion. Leidet jedoch dein Hund häufig unter Störungen im Verdauungstrakt ohne organische Erkrankungen, könnte zu viel Stress die Ursache sein.

Schonkost für Hunde

Zeigen Hunde Verdauungsbeschwerden oder leiden unter Darmerkrankungen, kannst du im ersten Schritt versuchen, diese mit Schonkost zu beheben. Wichtig dabei ist, dass du nur Fettarmes und leicht Verdauliches fütterst. Schonkost führt dazu, dass der Magen sich beruhigt und Zeit hat, sich zu erholen. Besonders geeignet sind gekochter Reis, Geflügel wie Hühnchen, Möhren, sowie Magerquark und Hüttenkäse.

Wie beim Menschen auch, hilft deinem Hund als Schonkost eine Hühnersuppe.
Wie beim Menschen auch, hilft deinem Hund als Schonkost eine Hühnersuppe.

Wichtig dabei ist, dass du die Nahrungsmittel lange kochst, sodass der Reis schleimig und die Möhren sehr weich sind. Vom Geflügel solltest du nur die fettarmen Teile verfüttern und diese ebenfalls kochen. Die Mischung kannst du deinem Hund in mehreren kleinen Portionen über den Tag verteilt geben.

Das gilt natürlich nur, wenn keine Futtermittelallergien bei deinem Liebling vorliegen!

Wie lange können Hunde Schonkost fressen?

Schonkost ist keine Dauerernährung für Hunde, da wichtige Inhalts- und Nährstoffe fehlen. Du kannst dieses Futter allerdings bedenkenlos für ein bis zwei Wochen geben, ohne dass es zu Mangelerscheinungen kommt. Klingen die Symptome jedoch nicht innerhalb von ein bis zwei Tagen ab, solltest du zum Tierarzt gehen und deinen Hund auf ernstere Erkrankungen untersuchen lassen.

Morosche Möhrensuppe – Hausrezept gegen Durchfall

Ein schnelles und einfaches Mittel gegen Durchfall und Verdauungsprobleme beim Hund ist die Morosche Möhrensuppe. Dazu kochst du 500 Gramm geschälte und klein geschnittene Möhren für 1,5 bis 2 Stunden mit einem TL Salz in einem Liter Wasser. Anschließend werden die Möhren püriert und mit abgekochtem Wasser aufgefüllt, sodass eine breiige Konsistenz entsteht.

Die Suppe wird in kleinen Portionen und zimmerwarm vor jeder Mahlzeit gegeben. Pro Kilogramm Körpergewicht sollte dein Hund davon pro Tag etwa 30 ml fressen. Die Wirkung der Suppe beruht auf speziellen Wirkstoffen in den Möhren, die durch das lange Kochen frei werden und den Darm beruhigen.

Alternativ kannst du deinem Hund auch ein Diät-Alleinfuttermittel speziell für die Darmflora geben. Liegt ein harmloser Infekt vor oder sind die Symptome stressbedingt, zeigt diese Fütterung in der Regel schnell eine Besserung.

Für eine Mohrosche Möhrensuppe brauchst Du nur Möhren.
Für eine Mohrosche Möhrensuppe brauchst Du nur Möhren.

Wann ist Hundefutter magenschonend?

Hundefutter für Magen-Darm bei Hunden ist eine besonders magenschonende Form der Ernährung. Dies wird erreicht, indem das Futter viele Ballaststoffe und wenig Fett erhält. Insgesamt werden leicht verdauliche Zutaten wie Reis verwendet und die Inhaltsstoffe speziell aufbereitet. Gastro-Intestinal-Futter gibt es in Dosen oder als Trockenfutter. Es enthält viele Nährstoffe, Vitamine und Mineralien, um den Bedarf des Hundes zu decken.

Magenschonendes Hundefutter enthält besondere Inhaltsstoffe, die sich günstig auf die Verdauung auswirken. Diese sind zum Beispiel:

  • Pektine, Inuline und Rohfaser, die die Darmflora stärken und Wasser im Darm binden. Natürlich kommen diese Stoffe in Chiroceé, Möhren oder Rübenschnitzeln vor.
  • nur jeweils eine Quelle für Kohlehydrate und Protein (Eiweiß)
  • eine ausgeglichene Nährstoffkombination, die perfekt auf den Bedarf von Hunden zugeschnitten ist

Um den Magen deines Hundes zu schonen, kannst du ihm auch mehrere kleine Portionen anbieten und statt nur einmal, zwei- bis viermal pro Tag füttern.

Gastro-Intestinal-Hundefutter – eine Dauerlösung?

Leidet dein Vierbeiner häufig unter Verdauungsbeschwerden oder Darmerkrankungen, kann eine Futterumstellung auf ein Spezialfutter Abhilfe schaffen. Dieses Hundefutter ist nicht im eigentlichen Sinne ein Diätfutter, aber so zusammengesetzt, dass der Hundemagen möglichst wenig belastet wird. Gekennzeichnet ist es durch den Zusatz „Gastro Intestinal“.

Verschiedene Spezialfutter beim Tierarzt. Beschriftung lautet: Beim Tierarzt bekommst du auch spezielles Futter für Magen-Darm-Erkrankungen bei deinem Hund.
Beim Tierarzt bekommst du auch spezielles Futter für Magen-Darm-Erkrankungen bei deinem Hund.

Gastro-Intestinal-Futter für Hunde ist als Nass- und Trockenfutter erhältlich. Es enthält speziell aufbereitete Inhaltsstoffe, die das Futter besonders leicht verdaulich machen. Dadurch wird der Magen-Darmtrakt geschont. Damit Hunde optimal versorgt sind, enthält es alle wichtigen Nährstoffe, Mineralien und Vitamine.

Fütterungsempfehlung bei Magen-Darm-Infekten

Leiden Hunde unter einem Magen-Darm-Infekt, empfehlen Tierärzte folgende Fütterung: Du lässt deinen Hund für einen Tag fasten, damit der Magen sich beruhigt. Anschließend wird das Magen-Darm-Diätfutter in kleinen Portionen gefüttert. Wichtig dabei ist, dass dein Hund ausreichend trinkt und wirklich nicht anders als dieses Futter frisst.

Mit der Diät soll erreicht werden, dass sich die Darmpassagezeit verlängert. Damit kann der Darm Wasser besser aufnehmen und sich die Darmflora regenerieren. Ist das erfolgt, normalisiert sich auch der Kot und die Beschwerden klingen ab.

Was beruhigt Magen und Darm beim Hund?

Neben der bereits erwähnten Schonkost für Hunde gibt es noch weitere Möglichkeiten, den Magen-Darm-Trakt zu beruhigen. Manchmal hilft bereits ein Fastentag, an dem das Verdauungstag zur Ruhe kommen kann. Heilerde bindet bei Durchfall Giftstoffe und überschüssiges Wasser. Ulmenrinde bildet einen Schleim, der sich schützend auf die Magen- und Darmwände legt.

Probiotika beeinflussen die Darmflora positiv und stärken das Immunsystem. Bei Hunden mit akuten und chronischen Magen-Darm-Problemen, aber auch bei Durchfall nach der Gabe von Antibiotikum zeigen Probiotika meist eine schnelle und nachhaltige Wirkung. Die Nahrungsergänzung kann von einer Woche bis zu mehreren Monaten oder auch dauerhaft gegeben werden.

Nahrungsergänzungsmittel als Unterstützung

Alternativ und nach Rücksprache mit dem Tierarzt kannst du zusätzlich Nahrungsergänzungsmittel geben, die den Heilungsprozess unterstützen. Dies sind unter anderem Heilerde, Ulmenrinde, Probiotika oder spezielle Mischungen. Diese Mittel können zum Teil schädliche Abbauprodukte aufnehmen. Sie dienen dem zusätzlichen Schutz der Magenschleimhaut und beruhigen so Magen und Darm.

Das richtige Futter bei häufigem Durchfall

Hat dein Hund häufig Durchfall, kann das an einem empfindlichen Darm liegen, aber auch Symptom einer Futtermittelallergie oder einer anderen Erkrankung sein. Bis du ein Futter gefunden hast, dass dein Vierbeiner gut verträgt, kann das eine Weile dauern. Im ersten Schritt muss eine eingehende Untersuchung durch den Tierarzt erfolgen.

Diagnostiziert der Tierarzt eine Krankheit, die den Durchfall auslöst, kannst du das Futter entsprechend anpassen. Achte dabei auf eine allmähliche Futterumstellung, um deinen Hund nicht noch mehr zu belasten. Nach der Umstellung der Ernährung sollte sich die Verdauung bald normalisieren.

Weißer großer Welpe schaut seinem Frauchen zu, wie es seinen Haufen vom Rasen aufliest. Beschriftung lautet: Wenn dein Hund sein Futter verträgt, wirst du es an seinem Haufen merken.
Wenn dein Hund sein Futter verträgt, wirst du es an seinem Haufen merken.

Futtersorten testen – langsam, aber sicher

Findet der Tierarzt keine Ursache und schließt auch eine Futtermittelallergie aus, kannst du verschiedene Futtersorten testen. Wähle dabei möglichst leicht verdauliches Futter und bleibe bei jeder Futtersorte für mehrere Wochen. Nur so kannst du sicher sein, dass bestehender Durchfall vom Futter kommt und nicht vom Wechsel des Hundefutters.

Informationen zu den Inhaltsstoffen findest du auf der Verpackung oder bei einer Beratung im Fachhandel.

Kurzfristige Abhilfe bei Durchfall

Durchfall ist erst einmal eine Reinigungsfunktion des Körpers. Die Darmtätigkeit wird beschleunigt, zusätzlich wird der Kot mit Feuchtigkeit angereichert, um Giftstoffe auszuspülen. Hat dein Hund etwas Verdorbenes oder Ungeeignetes gefressen, reagiert er mit Durchfall, um die Inhaltsstoffe möglichst schnell wieder loszuwerden.

Als Erstmaßnahme bei Durchfall kannst du ihn fasten lassen oder ihm Kohletabletten verabreichen. Die Kohle bindet das Wasser und sorgt dafür, dass der Kot wieder fest und geformt wird. Auch Reis- oder Haferschleim sowie Flohsamenschalen haben diesen Effekt und in vielen Fällen ist der Spuk anschließend dauerhaft vorbei.

Hält der Durchfall länger als ein oder zwei Tage an oder hat dein Hund abwechselnd normalen Kot und Durchfall, ist die Darmflora gestört. Auch Parasiten wie Würmer oder Giardien können die Ursache sein.

Spulwurm bei Hunden
Toxocara canis – der Hundespulwurm löst oft Magen-Darm-Probleme aus.

Diätfutter für Magen-Darm-Probleme beim Hund – Nass- oder Trockenfutter?

Magen-Darm-Diätfutter ist als Nass- oder Trockenfutter erhältlich. Die Inhaltsstoffe sind bei beiden Futterarten gleich: leicht verdaulich, ballaststoffreich und fettarm. Ob du deinem Hund Nass- oder Trockenfutter anbietest, ist reine Geschmackssache. Auch eine Mischfütterung aus beiden Futterarten ist möglich, solange es sich um Hundefutter für magen-darm-sensible Hunde handelt.

Hunde mit Verdauungsproblemen – richtig füttern und Stress vermeiden

Hat dein Hund Probleme mit dem Magen oder der Verdauung, kannst du einiges tun. Hundefutter für Magen-Darm ist nicht die einzige Lösung. Neben der Wahl eines Diätfutters für Hunde mit Magen-Darm-Problemen solltest du darauf achten, dass dein Hund möglichst wenig Stress hat. Das bedeutet, ihn weder zu über- noch zu unterfordern und auf ausreichende Ruhephasen zu achten.

Bei gelegentlichem Durchfall ohne organische Ursachen brauchst du nicht gleich spezielles Hundefutter. Du kannst für kurze Zeit auch auf Hausmittel zurückgreifen. Diese helfen dabei, die Verdauung schnell wieder zu normalisieren. Gerade bei Hunden mit sensiblem Verdauungssystem solltest du außerdem auf die Gabe von Knochen, häufige Futterwechsel und allzu viele Leckerchen verzichten.

Informationen findest du auf der Verpackung vom Hundefutter für den Magen-Darm-Trakt oder du suchst eine Beratung im Fachhandel auf.

Wie ist das bei Dir und Deinem Liebling?

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