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Damit dein Hund ebenso fit wie du in den Tag startet, ist es wichtig, dass er einen geeigneten Schlafplatz hat. Doch auch auf lange Sicht ist ein gutes Hundebett eine schlaue Investition, denn ein guter Schlaf stärkt das Immunsystem und ein gutes Bett beugt Gelenkproblemen vor. Unsere Testhunde haben keine Mühen gescheut und für dich fünf verschiedene Hundebetten auf Herz und Nieren getestet. Die Ergebnisse findest du in diesem vergleichenden Test:
Das Wichtigste vorab
- Das EINE perfekte Hundebett gibt es sicherlich nicht. Es kommt hierbei stark auf die Vorlieben deines Vierbeiners an. Der eine mag es eher dick gepolstert und kuschelig, der andere schläft lieber hart und kühl.
- Egal, was dein Liebling bevorzugt: Achte in jedem Fall darauf, dass das Hundebett oder Hundekörbchen groß genug ist, sodass sich dein Vierbeiner gemütlich ausstrecken kann.
- Gerade bei Welpen oder jungen Hunden ist ein robustes und waschbares Material sehr vorteilhaft.
Diese fünf verschiedenen Hundebetten haben wir für dich getestet
Letzte Aktualisierung am 7.06.2023 / Bei den Verlinkungen handelt es sich um Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
Wie muss ein Hundebett beschaffen sein?
Im Grunde genommen muss das Hundebett so beschaffen sein, dass sich der Hund darin wohlfühlt. Bei unserem Testhund Chief bedeutet das, dass er sich richtig einkuscheln kann. Das Bett muss also nicht allzu groß sein, der Rand aber nicht so hart sein darf, dass er ihn nicht beim Ausstrecken herunterdrücken kann. Testhündin Inge hingegen bevorzugt so viel Platz, dass sie sich lang ausstrecken und auch mal auf den Rücken drehen kann. Und für «Azubi-Testhündchen» Guinness muss das Körbchen wirklich robust sein. Schlicht, weil er noch in einem Alter ist, indem Schlafen und Herumtoben Hand in Hand gehen.
Für die Form des Hundebettchens gelten trotzdem folgende Punkte:
- Der Hund sollte sich lang machen können und in der Lage sein, sich auf dem Hundebett vollkommen auszustrecken
- Die natürliche Schlafhaltung sollte durch das Bett nicht verändert werden
- Das Bett sollte den Druck vom Körper nehmen und ihn stützen
- Die Wirbelsäule muss gerade gehalten werden
Die richtige Größe wählen
Welche Größe du für dein Hundebettchen wählst, hängt natürlich stark von deinem Hund ab. Kleine Hunde, wie Yorkshire Terrier oder Welpen, brauchen entsprechend kleine Bettchen wie unser getestetes kuscheliges Hundekörbchen von dibea. Meist sind diese mit Größen wie XS und S versehen.

Größe M sind für mittelgroße Hunde, wie Jack Russell Terrier oder Englische Bulldoggen gedacht. Guinness kamerascheue Mama Pepper mag mit ihren 40 cm Schulterhöhe den Donut von Feandrea und liebt es ihr Köpfchen auf den Rand zu legen. Für große Hunde, wie Labradore und Irish Setter wählt man meist Größe L bis XL. Dies haben wir auch so für unsere beiden portugiesischen Herdenschutzhunde Chief und Inge entschieden. Übergroße Hundebetten in der Größe XXL und größer sind für sehr große und schwere Hunde, wie Neufundländer und Doggen geeignet.
Achte bei der Auswahl darauf, dass manche Hersteller die Außenmaße und manche die Liegefläche angeben. Wenn du darauf achtsam bist, ärgerst du dich nicht nach dem Kauf über ein zu kleines oder großes Körbchen. Als Faustregel kann man die Länge des Hundes von der Nasenspitze bis zur Rutenansatz plus 20 cm rechnen und schon hat man die ideale Länge für das Bettchen.
Material und Reinigung
Wie die meisten Hundebesitzer sicher wissen, bringt ein Hund fast zwangsläufig Dreck ins Haus. Und davon meist nicht wenig. Da Hunde 18 bis 20 Stunden am Tag mit Schlafen verbringen sollten, sammelt sich viel von diesem Dreck in ihrem Bettchen. Das Material des Hundeschlafplatzes sollte also besonders leicht zu reinigen sein. Bei richtigen Schmutzfinken darf es auch gerne schmutzabweisend sein. Hierfür eignet sich zum Beispiel Kunstleder oder Polyester wie beim orthopädischen Hundekissen von Bedsure bestens.

Aber auch weichere Stoffe, wie Cord, Velours und Cordura eignen sich für das Hundebett. Wichtig ist, dass die Stoffe gut zu reinigen sind und du sie im Idealfall auch abnehmen und waschen kannst.
Das beste Hundebett
Vom Hundesofa über Hundekissen und Hundekörbe bis hin zu Hundedecken und Hundeliegen gibt es die verschiedensten Varianten für deinen Vierbeiner. Welche am besten für deinen Hund ist, kommt vor allem auf den Vierbeiner an.
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Wie auch beim Menschen gibt es bei Hunden die verschiedensten Schlaftypen. Einige kugeln sich gerne zusammen und kuscheln sich in ein kleines Körbchen, wie ihre Vorfahren, die kleine Mulde buddelten, um dort zu schlafen. Andere legen sich gerne direkt auf den Boden und strecken ihren Körper so weit es geht aus. Und dann gibt es noch die Hunde, die sich verrenken, ihre Beine in alle Himmelsrichtungen strecken und einen überlegen lassen, ob es überhaupt möglich ist, in dieser Position bequem zu schlafen.
Der erste Hund freut sich über ein Körbchen: Ein rundes, kuscheliges Bett mit Seitenwänden, in das er sich einkuscheln und geborgen fühlen kann. Das Bett sollte aber dennoch groß genug sein, sodass dein Hund sich auch auszustrecken kann. Legt dein Hund sich hingegen am liebsten einfach irgendwo auf den Boden und streckt sich so weit er kann aus, wäre eine Matratze, die etwas größer ist, als der Hund, ideal. Für den chaotischen Liegetyp, der immer anders und oft sehr skurril schläft, sollte eine Mischung her. Ein Bett, in dem er seine Liebe zum verrückten Daliegen in allem Formen ausleben kann.
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Und außerdem findest du hier eine tolle Anleitung, wie du selbst ein kuscheliges Hundebettchen nähen kannst: DIY: Hundebett selber nähen – kuscheliger Schlafplatz für hundemüde Fellnasen
Kosten für Hundesofas und Hundebetten
Die Preise für Hundebetten variieren stark. Je nach Größe, Modell und Qualität bekommt man Hundebetten zwischen 20 und mehreren hundert Euro. Gerade orthopädische Hundebetten kosten schonmal eine ordentliche Summe, sind meist aber auch von guter Qualität.
Wie so oft sollte der Preis aber nicht das allein entscheidende Merkmal sein, um sich für ein Bett zu entscheiden. Denn wer heute spart, kann sich morgen über ein zerstörtes Bettchen ärgern oder sogar Unmengen an Geld beim Tierarzt lassen. Ein gutes Bett ist für die Hundegesundheit äußerst wichtig. Natürlich muss man nicht das teuerste Bettchen nehmen, aber man sollte abwägen, welches Bett am besten für den Hund ist und gegebenenfalls auch mal etwas mehr investieren.
Wo sollte das Hundebett stehen?
Da Hunde soziale Lebewesen sind und gerne bei ihren Menschen verweilen, ist es sinnvoll den Schlafplatz an einen zentralen Ort zu aufzustellen. Ein Ort, wo das Familienleben stattfindet und der Hund sich dazugehörig fühlt, auch wenn er ruht. Oft eignet sich hierfür das Wohnzimmer. Gleichzeitig sollte der Schlafplatz aber auch als Rückzugsort dienen, an dem der Hund auch seine Ruhe haben kann und etwas Abstand gewinnt. Ein ruhiger Fleck im Wohnzimmer, an dem der Hund seine Menschen zwar um sich hat, nicht aber in alles involviert wird, ist daher ideal.
Wenn möglich biete deinem Hund zwei Schlafplätze an, sodass er selbst entscheiden kann, wo er sich gerade gerne aufhalten möchte. Je nach Wohnungs- oder Hausgröße können natürlich noch mehr Schlafplätze für den Hund eingerichtet werden.
Sollte ein Garten vorhanden sein, freut sich der Hund auch hier über einen wetterfesten Schlafplatz, auf dem er entspannen kann.
Solltest du nicht sicher sein, wo dein Hund am liebsten verweilt, beobachte ihn einfach: Dein Hund wird dir zeigen, wo er am liebsten liegt. Liegt er oft im Wohnzimmer unter dem Fenster? Oder vielleicht im Schlafzimmer neben dem Bett? Dein Hund wird sich freuen, sein Bettchen an seinem Lieblingsort zu haben.
Der Hund im eigenen Bett?
Natürlich gibt es noch die Option, deinen Hund im Bett oder auf dem Sofa schlafen zu lassen. Ob du das möchtest, ist ganz dir überlassen. Manche Menschen und Hunde genießen das Kontaktliegen und Kuscheln, manche sind lieber für sich. Auch bezüglich der Hygiene muss jeder Besitzer für sich entscheiden, ob er die Hundehaare und alles, was sie mit sich bringen, bei sich im Bett haben möchte. Sollte dein Hund im Bett schlafen dürfen, sollte er dennoch zusätzlich einen separaten Hundeschlafplatz haben. Damit er einen Platz hat, an den er sich zurückziehen kann, wenn er mal für dich sein möchte.

Um das ideale Hundebett zu finden, solltest du deinen Hund und seine Gewohnheiten beobachten und danach das Bettchen kaufen. Dein Hund wird dir sicher noch mehr Freude bereiten, wenn er ein bequemes Bett hat: Denn wer gut schläft, der lebt auch gut.
Wie sieht das Bett deines Hundes aus?
Was hast du für Erfahrungen gemacht?
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