Als treue Begleiter des Menschen verdienen Hunde nur das Beste, darunter auch eine angemessene Fütterung. Doch wusstest du, dass es besonders wichtig ist, die Fütterungszeit im Auge zu behalten? Viele Menschen warnen davor, Hunde nach 17 Uhr abends zu füttern. Warum das so ist und welche Folgen es haben kann, erklären wir dir hier.
Darum solltest du deinen Hund möglichst früh füttern
Der Stoffwechsel von Hunden arbeitet anders als der von Menschen. Während wir Menschen den Verzehr von späten Mahlzeiten problemlos verkraften können, kann dies bei unseren Vierbeinern zu Verdauungsstörungen, Blähungen oder sogar zu Erbrechen und Durchfall führen.
Ein weiterer Grund für eine frühe Fütterung ist der Schlaf des Hundes. Auch Hunde benötigen ausreichend Ruhephasen, um gesund zu bleiben. Eine späte Fütterung kann bei Hunden zu nächtlichen Verdauungsproblemen führen, welche oft zu einem unruhigen Schlaf führen.

Im Idealfall: Feste Fütterungszeiten einhalten
Es wird empfohlen, den Hund zweimal täglich zu füttern – morgens und abends, und jeweils zu festen Zeiten. So hat der Hund einen geregelten Tagesablauf und eine feste Routine, die ihm die Orientierung erleichtert.
Auch die Art und Weise der Fütterung spielen eine wichtige Rolle. Denn Hunde sollten immer aus einem Napf fressen. So bekommt der Hund ein klares Signal, dass es jetzt Futter gibt.

Tipp: Wenn dein Hund sein Fressen regelrecht verschlingt, ist ein Anti-Schling-Napf eine tolle Idee.
Einhaltung der Ruhephasen ist wichtig für ein gesundes Hundeleben
Neben einer ausgewogenen Ernährung und Fütterungszeiten ist auch die Einhaltung von Ruhephasen wichtig für die Gesundheit deines Hundes. Eine zu hohe körperliche Belastung direkt nach dem Fressen kann ein Risikofaktor für eine Magendrehung sein und Verletzungen oder Beschwerden im Verdauungstrakt verursachen.
Nach dem Fressen solltest du deinem Hund mindestens eine Stunde Ruhezeit zu gönnen, bevor er wieder aktiv wird. In dieser Zeit kann sich das Futter ordnungsgemäß im Magen-Darm-Trakt verteilen und verdauen.